Los ging es wie immer bei Fahrten außerhalb Frankfurts vom Südbahnhof aus über Offenbach, Mühlheim und Hanau, wo es weitere Zustiege gab. Dann dampfte der Zug über Bruchköbel, Nidderau, Assenheim nach Friedberg und weiter über Bad Nauheim, Butzbach nach Gießen. Dann folgten über idyllische Nebenstrecken Lich, Hungen, Nidda und schließlich Stockheim, wo die Lok Wasser fasste und die Macher von Kulturhalle und Modellbahnhof für einen kurzweiligen Aufenthalt sorgten.
Der Heimweg über Bad Vilbel zurück nach Frankfurt-Süd war dann kurz. 52 4867 präsentierte sich dabei trotz ihres betagten Alters in Bestform und lief wie ein Schweizer Uhrwerk, lediglich leicht erhöhte Temperatur bei zwei Stangenlagern wird in Zukunft zu beobachten sein. In den Wagen, mit 60 bis 70 Jahren vergleichsweise „Jungspunde“, fielen während der Fahrt zwei Toiletten wegen Undichtigkeiten aus – auch eine Außentür musste dauerhaft wegen einer technischen Störung verriegelt werden. Hier wartet Arbeit auf die Aktiven!